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SOLLTE ICH IM SOMMER DIE FÜTTERUNG MEINES HUNDES UMSTELLEN?

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SOLLTE ICH IM SOMMER DIE FÜTTERUNG MEINES HUNDES UMSTELLEN?

Sie wissen, wie wichtig es ist, Ihren Hund nach einem konsequenten Futterplan mit hochwertigem, nährstoffreichem Futter zu füttern.

Aber was ist im Sommer? Sollten Sie sein Futter oder seine Routine ändern?

Je nach Alter, Rasse und Lebensweise könnte sich Ihr Hund in der wärmeren Jahreszeit anders verhalten. Hunde ruhen dann im Allgemeinen mehr, verbrauchen weniger Energie und haben daher oft weniger Appetit. Das ist normal. Solange er sein Körpergewicht hält, genug Wasser aufnimmt und sich nicht überhitzt und Sie ihn mit nährstoffreichem Futter versorgen, gibt es keinen Grund zur Sorge, wenn Ihr Hund während der Sommerzeit nicht die gewohnte Menge frisst. Er wird so viel fressen, wie er braucht.

Außerdem können Sie auch problemlos seinen Futterplan dementsprechend anpassen. Falls er nicht so viel frisst wie gewohnt, können Sie die Portionen verkleinern. Überlegen Sie sich auch, ihn lieber in den kühleren Morgen- oder Abendstunden zu füttern, da der Verdauungsvorgang der Hunde einen Erwärmungseffekt erzeugt, der sich auf seinen Kreislauf auswirken könnte.

WIE REAGIERT MEIN HUND IM SOMMER AUF HÖHERE TEMPERATUREN?

Forschungen haben gezeigt, dass unterschiedliche Rassen verschiedene Temperaturbereiche haben, die für sie als „neutral“ gelten (ruhend, ohne körperliche Betätigung). Das ist der Bereich von Außentemperaturen, bei denen Ihr Hund seine Körpertemperatur nicht aktiv regulieren muss, um sie stabil zu halten.

Bei kurzhaarigen Rassen wird der neutrale Temperaturbereich auf 20 bis 25 °C geschätzt. Bei langhaarigen Rassen wird er auf 15 bis 20 °C geschätzt, und bei Rassen wie dem Alaskan Husky kann er bis auf 10 bis 15 °C fallen.

Das bedeutet, dass Sie Ihren Hund möglicherweise hecheln sehen, wenn die Temperatur über seinen „Neutralbereich“ steigt – denn das ist seine wirksamste Methode, um den Körper abzukühlen. Dieses wärmeregulierende Verhalten kann seinen Energiespiegel senken und damit wiederum seinen Appetit. Stellen Sie sicher, dass er Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat, und füttern Sie ihn zu kühleren Tageszeiten (morgens oder abends).

Natürlich haben auch sein Alter und seine Lebensweise einen Einfluss. Aktivere Hunde brauchen mehr Futter, um genug Energie für ihr lebhaftes Verhalten zu haben.

MEIN HUND HECHELT ÜBERMÄSSIG: WAS KANN ICH TUN

Obwohl Hunde sich an eine breite Temperaturspanne anpassen können, kann ihnen zu große Hitze Schwierigkeiten bereiten. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur vor allem über die Atmung. Sie atmen warme Luft aus, die Wasserdampf mit sich führt, und atmen kühlere Luft wieder ein, wodurch sie die Temperatur des Körpers insgesamt senken.

Wie stark Ihr Hund hechelt, weist darauf hin, wie wohl er sich fühlt. Falls ihr Hund sich in einer besonders warmen Umgebung aufhält, kann das Hecheln als Abkühlmethode unwirksam werden – er kann die warme Luft nicht mit kühlerer Luft ersetzen und läuft Gefahr, sich zu überhitzen.

Achten Sie an warmen Tagen mit Temperaturen über 35 bis 40 °C, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit (über 80 %) und stehender Luft, ganz besonders auf die Atmung Ihres Hundes. Falls er sich schwerzutun scheint, unternehmen Sie etwas, um seine Körpertemperatur zu senken: Gehen Sie zum Beispiel schwimmen oder geben Sie ihm ein kühles Bad, kühlen Sie das Zimmer und geben Sie ihm immer reichlich Wasser zu trinken.

Im Hochsommer gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um es Ihrem Hund so bequem und sicher wie möglich zu machen.

FLÜSSIGKEITSAUFNAHME UND NASSFUTTER

In der wärmeren Jahreszeit ist die ausreichende Wasseraufnahme für Hunde am wichtigsten. Sie haben viele Möglichkeiten, um Ihrem Hund dabei zu helfen, genügend Wasser aufzunehmen und wohlauf zu bleiben.

Versorgen Sie Ihren Hund stets mit reichlich frischem, sauberem Trinkwasser an einem schattigen Ort. Halten Sie ein Auge auf seinen Trinknapf und füllen Sie stets Wasser nach.

Da Nassfutter einen deutlich höheren Feuchtigkeitsgehalt hat als Trockenfutter, ist es eine ausgezeichnete Futterwahl für die wärmeren Monate, insbesondere für kleine und mittelgroße Hunde, da diese dazu neigen, nicht genug zu trinken. Der höhere Feuchtigkeitsgehalt versorgt Ihren Hund beim Fressen mit Flüssigkeit. Außerdem ist Nassfutter üblicherweise länger haltbar als Trockenfutter und somit eine nachhaltigere und attraktivere Wahl für den Sommer. 

Sie können das Nassfutter Ihres Hundes auch zusätzlich mit Wasser versetzen, damit er garantiert reichlich Flüssigkeit zu sich nimmt.

WORAUF SOLLTE ICH NOCH ACHTEN, WENN ICH MEINEN HUND IM SOMMER FÜTTERE?

Achten Sie darauf, dass Ihr Hund einen schattigen, gut belüfteten Futterplatz hat, und warten Sie vor der Fütterung immer, bis er sich abgekühlt und beruhigt hat, denn dann genießt er sein Futter mehr. Überhitzte und angespannte Hunde neigen dazu, ihr Futter herunterzuschlingen, was sich auf ihre Verdauung auswirken und ihnen Unbehagen bereiten kann.

Sie können sich außerdem überlegen, die körperliche Betätigung Ihres Hundes in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden zu verlegen. Das verhindert, dass es ihm zu warm wird, was seinen Appetit weiter verringern würde.

Behalten Sie Ihren Hund im Auge. Sie kennen ihn am besten. Falls seine Vitalität und sein Wohlbefinden abnehmen, bringen Sie ihn zur Überprüfung zum Tierarzt. Erwarten Sie an heißen Tagen nicht allzu viel von Ihren Hunden – es ist ganz natürlich, dass sie lieber die Hitze meiden und sich im Schatten ausruhen bis die Sonne untergeht und die Luft sich abkühlt!

Solange er sein Gewicht hält, regelmäßig nährstoffreiches Futter frisst, genug Flüssigkeit aufnimmt und kühl bleibt, können Sie sicher sein, dass Ihr Hund einen wunderbaren Sommer hat. Vor allem, wenn er jede Menge Zeit mit Ihnen verbringen kann!

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