
ZEIGEN SIE IHREN TATZEN DIE RICHTIGE RICHTUNG
Ich kann die Male mittlerweile wirklich nicht mehr zählen, an denen ich laut „hör sofort auf zu kratzen“ zu meinem Kater sagen musste, wenn er wiedermal enthusiastisch an unserem Sofa/Teppich/neuen Sessel gekratzt hat. Wir vergessen leider viel zu oft, dass Katzen das nicht aus Spaß machen, sondern es in ihrer Natur liegt und super wichtig für sie ist, um ihre Krallen zu schärfen.
Da manche Katzen keine großen Fans der traditionellen, handelsüblichen Kratzbäume sind, hab ich euch ein kleine DIY Anleitung in 5 Schritten zusammengestellt. Für einen kleinen mobilen Kratzbaum zum Selbermachen.
Du brauchst: eine Holzplatte beliebiger Größe, etwas Kleber, eine Schere und circa 30 Meter Sisalseil. (Das alles findest du im Baumarkt)
SCHRITT 1 (optional): Wenn du dein Kratzbrett hinterher an deine Türklinke hängen willst, musst du jetzt zwei Löcher in die Holzplatte bohren. (Wenn du keine Bohrmaschine besitzt, kannst du auch im Baumarkt danach fragen, die werden dir sicher gerne helfen)
Schritt 2: Bestreiche die Holzplatte auf beiden Seiten mit Kleber.
Schritt 3: Wickle das Sisal-Seil so fest wie möglich um die Holzplatte.
Schritt 4: Ziehe ein Stück des Sisal-Seils durch die gebohrten Löcher und binde zwei Knoten in ihre Enden.
SCHRITT 5 (optional): Finde heraus, dass deine Katze es doch nicht mag, dass das Kratzbrett an der Türklinke hängt, lege es auf den Boden und genieß den Anblick, wenn sie es zerlegt.