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Wie lange leben Katzen? Alles zum Katzenalter

Es wäre wirklich zu schön, wenn die Legende, dass Katzen sieben Leben haben, stimmen würde.

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Katze ruht sich im Schoß ihres Besitzers aus

Es wäre wirklich zu schön, wenn die Legende, dass Katzen sieben Leben haben, stimmen würde. Das wünscht sich sicherlich jeder Katzenbesitzer. Aber wie lange leben Katzen im Durchschnitt und fernab von Legenden und Sprichwörtern überhaupt? Und wie lange leben die Katzen, die sich nur in der Wohnung aufhalten im Vergleich zu Freigängern? Diesen Fragen gehen wir im Folgenden einmal genau nach.

Wie lange leben Katzen im Durchschnitt?

Mit 38 Jahren hält die 2005 verstorbene Katze namens Crème Puff aus dem texanischen Austin laut Guinness World Records den Rekord als älteste Katze der Welt. Sie wurde damit mehr als doppelt so alt wie für ihre Tierart üblich: Der Altersdurchschnitt von Katzen liegt nämlich bei 15 Jahren.

Dabei lassen sich übrigens Unterschiede zwischen reinen Hauskatzen und Freigängern feststellen. Wie lange leben Katzen-Freigänger? Sie leben im Durchschnitt nämlich 10 bis 12 Jahre. Und wie lange leben Katzen zuhause? Bei Katzen, die sich nur im Haus bzw. der Wohnung aufhalten, beträgt der Altersdurchschnitt ungefähr 15 bis 18 Jahre. Dabei ist einer der wichtigsten Gründe für die Unterschiede zwischen Haus-/Wohnungskatzen und Freigängern schlicht die Tatsache, dass Katzen, die in der Wohnung leben, weniger Gefahren ausgesetzt sind als ihre Artgenossen, die sich frei draußen bewegen.

Die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Krankheiten ist bei reinrassigen Katzen größer, da der Genpool kleiner ist und einige rassespezifische Merkmale Probleme verursachen. Ein Beispiel hierfür sind etwa Perserkatzen, deren kurze Schnauze die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt.

Wie alt werden die beliebten Katzenrassen durchschnittlich?

Wie lange leben Katzen im Durchschnitt? Generell lassen sich zwischen den Rassekatzen selbst gewisse Unterschiede in Hinblick auf das Durchschnittsalter feststellen. Wie lange Katzen leben, hängt also auch von der jeweiligen Rasse ab.

Katzenrasse Durchschnittsalter
Europäisch Kurzhaar 15 bis 22 Jahre
Britisch Kurzhaar 12 bis 14 Jahre
Siamkatze 15 bis 20 Jahre
Balinesenkatze 18 bis 22 Jahre
Perserkatze 10 bis 17 Jahre
Ragdoll-Katze 15 bis 17 Jahre
Somali-Katze 12 bis 15 Jahre
Savannah-Katze 15 bis 20 Jahre
Norwegische Waldkatze 14 bis 16 Jahre
Maine-Coon Katze 12 bis 15 Jahre

Welche Katzenrasse lebt am längsten?

Basierend auf der obigen Tabelle lässt sich erkennen, welche Rassen den höchsten Katzen-Altersdurchschnitt haben:

Katzenrasse Durchschnittsalter
Balinesenkatze 18 bis 22 Jahre
Europäisch Kurzhaar 15 bis 22 Jahre
Siamkatze 15 bis 20 Jahre
Savannah-Katze 15 bis 20 Jahre
Ragdoll-Katze 15 bis 17 Jahre

Wie lange lebt eine Wohnungskatze?

Wie lange leben Katzen zuhause? Bei artgerechter Haltung, sprich in einer sicheren Umgebung, mit passender Ernährung, ausreichend Bewegung und einer gründlichen Pflege, können Wohnungskatzen im Schnitt 15 bis 18 Jahre alt werden. Damit leben sie durchschnittlich 3 bis 5 Jahre länger als ihre Artgenossen, die auch außerhalb der Wohnung leben.

Der Grund dafür, dass die Antwort auf die Frage “Wie lange leben Katzen zuhause?” im Vergleich zu Freigängern deutlich höher ausfällt, liegt vor allem daran, dass eine Hauskatze weniger Gefahren ausgesetzt ist. Unfälle mit Autos, Kämpfe mit anderen Katzen und Parasiten sind für Wohnungskatzen nahezu irrelevant, weshalb sie im Durchschnitt deutlich länger leben.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Punkt in Sachen “Wie lange leben Katzen zuhause?” ist die Ernährung. Während Herrchen bzw. Frauchen bei einer im Haus lebenden Katze die Kontrolle darüber hat, was sie frisst, gestaltet sich das Ganze bei einer Freigänger-Katze schwierig. Hier kannst du zwar kontrollieren, was sie zu Hause frisst, nicht aber, was sie außerhalb der Wohnung zu sich nimmt.

Das bringt uns zu einem - leider immer noch vorhandenen - weiteren Risikofaktor:  Bedauerlicherweise ist es so, dass freilaufende Katzen immer wieder einmal Gift - sei es in Form von giftigen Pflanzen oder vergifteten Ködern - fressen und hier häufig jede Hilfe zu spät kommt. Auch dies hat einen Einfluss darauf, wie lange Katzen-Freigänger leben. Hast du eine Wohnungskatze, musst du dir darüber glücklicherweise kaum Gedanken machen. Du kannst ihr das richtige Futter geben und sicherstellen, dass sie alle Nährstoffe erhält, die sie braucht, was sich wiederum positiv auf ihre Lebenserwartung auswirkt.

Welche Faktoren beeinflussen, wie lange Katzen leben?

Wie lange Katzen leben, wird nicht nur davon beeinflusst, ob sie sich draußen oder in der Wohnung aufhalten und ob es sich um eine Rassekatze oder eine Mischlingskatze handelt. Es gibt weitere Faktoren, die eine wichtige Rolle spielen und Auswirkungen auf die Lebenserwartung des Stubentigers haben:

Faktor 1: Eine gesunde Ernährung

Eine gesunde Ernährung ist das A und O für ein gesundes Leben und deshalb solltest du darauf achten, dass dein Stubentiger genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Lege besonders viel Wert auf qualitativ hochwertige Produkte wie das Futter von Natural Vitality.

Wichtig ist auch, dass du deiner Samtpfote die richtige Menge an Futter gibst, denn zu viel des Guten kann ihr schaden und zu Übergewicht führen. Informiere dich deshalb darüber, wie viel Futter Katzen wirklich brauchen.

Faktor 2: Ausreichend Bewegung

Wie für Menschen gilt auch für Katzen, dass ausreichend Bewegung einen Einfluss darauf hat, wie lange Katzen im Durchschnitt leben, und einer der Schlüssel zu einem gesunden Älterwerden ist.

Hältst du deine Katze fit, hat das nicht nur Auswirkungen auf ihr Gewicht, sprich du beugst Übergewicht vor. Es sorgt auch dafür, dass ihre Gelenke gesund bleiben und etwa Arthrose bei Katzen vorgebeugt wird.

Faktor 3: Eine sichere Umgebung

Sorge dafür, dass deine Wohnung von Anfang an ein sicherer und angenehmer Ort für deine Katze ist.

Giftige Pflanzen, offene Balkon- oder Terrassentüren und gegebenenfalls auch Steckdosen können eine nicht zu unterschätzende Gefahr für deinen Vierbeiner darstellen. Stelle also beispielsweise sicher, dass alle Türen nach draußen verschlossen sind, wenn sich dein Stubentiger im Raum befindet. Lasse kein Kippfenster offen, wenn Du nicht Zuhause bist.

Faktor 4: Eine gründliche Pflege

Katzen sind zwar sehr reinliche Tiere, benötigen aber ab und an deine Hilfe. Das gilt vor allem dann, wenn das Fell stark verschmutzt ist und sie es nicht schaffen, es selbstständig zu reinigen.

Du solltest natürlich darauf achten, dass du es mit der Pflege nicht übertreibst, denn zu häufige Bäder oder ungeeignete Pflegemittel schaden der sensiblen Katzenhaut und können Reizungen und Allergien auslösen.

Faktor 5: Kastration

Wie lange Katzen leben, wird bekanntlich auch durch eine Kastration beeinflusst. Das bedeutet, dass kastrierte Stubentiger länger leben als solche, die es nicht sind.

Unkastrierte Katzen können durch Revierkämpfe am sogenannten Katzen-Aids erkranken und sie bilden aufgrund ihres Fortpflanzungstriebs mehr Stresshormone. Ist deine Katze kastriert, ist sie davon nicht betroffen.

Wie man eine alternde Katze pflegt

Ab 7 Jahren gelten Katzen als “älter” und ab ca. 11 Jahren als Senioren. Mit fortgeschrittenem Alter ändert sich auch ihr Nährstoffbedarf, weshalb es nötig ist, auf ein anderes Futter umzusteigen. Spezielle Katzenfutter für Senioren-Katzen verfügen etwa über die für dieses Alter ideale Komposition an Nährstoffen und sorgen dafür, dass dein Stubentiger auch im Alter ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe zu sich nimmt.

Abgesehen davon sollten Katzen trotz ihres Alters nicht sich selbst überlassen werden, in der Annahme, dass ihnen Bewegung vielleicht sogar schadet. Es ist im Gegenteil sogar sehr wichtig, dass sich auch eine Senioren-Katze ausreichend bewegt, um Gelenke und Muskeln intakt zu halten. Natürlich sollte der Rhythmus an das Alter angepasst sein, da allzu wildes Spielen die Katze eventuell überfordert.

Im Alter kann es auch passieren, dass das Fell an Glanz verliert und stumpf wird. Doch keine Angst: Das ist ein ganz natürlicher Prozess. Stellst du allerdings fest, dass deine Samtpfote nicht mehr in der Lage ist, ihr Fell ausreichend selbst zu reinigen, solltest du sie dabei unterstützen. Am besten siehst du selbst, ob ein einfaches Bürsten oder ein feuchtes Tuch ausreicht oder ob ein Bad notwendig ist. Achte darauf, dies so stressfrei wie möglich für deinen Vierbeiner zu gestalten.

Worauf ist bei einer alternden Katze zu achten?

Eine alternde Katze verfügt häufig über ein schwächeres Immunsystem, was sie für Krankheiten anfällig macht. Wenn du also den Verdacht hast, dass etwas nicht stimmt, solltest du ohne Zögern zum Tierarzt gehen. Anzeichen, die womöglich auf etwas Ernstes hindeuten können, sind anhaltende Appetitlosigkeit, Durchfall oder Erbrechen. Zudem solltest du sie regelmäßig auf Krebs und Krankheiten, die Herz oder Nieren betreffen, untersuchen lassen.

Oftmals bewegen sich Katzen weniger, je älter sie werden, weshalb viele an Gewicht zulegen. Da Übergewicht an sich für die Tiere nicht gesund ist und zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann, ist ausreichend Bewegung absolut ratsam. Auf der anderen Seite verlieren Katzen oft an Körpergewicht und werden übermäßig schlank, wenn sie wirklich alt werden. Es ist also, wie bereits erwähnt, wichtig, darauf zu achten, dass die Art der Bewegung dem Alter angepasst ist.

Die Bewegung wirkt sich jedoch nicht nur positiv auf das Gewicht aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Muskelkraft und -masse erhalten bleibt und die Koordination trainiert wird. Das wiederum senkt das Risiko für Verletzungen. Ausreichend Bewegung ist also etwas, worauf du bei deiner Katze unbedingt achten solltest.

Du möchtest mehr über den Lebenszyklus von Katzen herausfinden? Dann ist unser Artikel darüber, wann Katzen ausgewachsen sind, genau das Richtige für dich.

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