Fütterung deiner Katze zum ersten Mal - was fressen Katzen?
Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Katze! Zum ersten Mal eine Katze zu Hause zu haben, wirft viele Fragen auf – besonders zur Fütterung der Katze. Als frischgebackener Katzenhalter fragst du dich sicher, was und wie du sie füttern sollst. Die richtige Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Samtpfote.
Was fressen Katzen? Katzen sind obligate Karnivoren – sie benötigen tierische Proteine, um gesund zu bleiben. Ein ausgewogenes Futter liefert essentielle Nährstoffe wie Taurin, Omega-Fettsäuren und Vitamine. Ein plötzlicher Wechsel des Futters kann jedoch zu Verdauungsproblemen führen. Führe deine Katze daher schrittweise an ihr neues Futter heran.
Es gibt verschiedene Futtersorten, die sich in Feuchtigkeitsgehalt, Nährstoffdichte und Haltbarkeit unterscheiden. Jede Katze hat individuelle Bedürfnisse, abhängig von Alter, Rasse und Gesundheitszustand. Die Wahl des richtigen Futters spielt eine entscheidende Rolle für ihre langfristige Gesundheit.
Zu vermeidende Fehler bei der Fütterung
Was dürfen Katzen fressen? Bei der Fütterung deiner Katze können sich schnell Fehler einschleichen – doch mit ein wenig Wissen lassen sie sich leicht vermeiden!
- Überfütterung: Viele Katzen neigen zu Übergewicht, was langfristig zu Diabetes oder Gelenkproblemen führen kann. Halte dich an die empfohlenen Portionsgrößen in diesem Artikel und passe die Futtermenge für deine Katze an ihr Aktivitätslevel an.
- Unregelmäßige Fütterungszeiten: Eine feste Fütterungsroutine hilft, Verdauungsprobleme zu vermeiden und sorgt für ein gesundes Fressverhalten.
- Ungeeignetes menschliches Essen: Manche Lebensmittel wie Schokolade, Zwiebeln oder rohes Schweinefleisch sind für Katzen giftig. Informiere dich genau, was Katzen essen dürfen, bevor du ihnen etwas vom Tisch anbietest.
- Minderwertiges Futter: Futter mit zu wenig tierischen Proteinen kann der Gesundheit deiner Katze schaden. Lies immer die Zutatenliste und setze auf hochwertiges, nährstoffreiches Futter, um deiner Katze ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen!
- Hochrandige Näpfe: Hochrandige Näpfe können manche Katzen beim Fressen irritieren. Grund dafür kann der sogenannte „Schnurrhaar-Stress“ sein : Wenn die empfindlichen Schnurrhaare ständig den Rand des Napfes berühren, kann das unangenehm sein. Diese Reizung führt dazu, dass einige Katzen weniger fressen oder das Futter ganz meiden, oder das Futter mit der Pfote aus dem Napf angeln und es dann neben dem Napf fressen. Eine flache, breite Schüssel kann dieses Problem verhindern.
Was fressen Katzen? Ihre natürliche Ernährung verstehen
Katzen sind obligate Karnivoren, was bedeutet, dass sie in der Natur fast ausschließlich Fleisch fressen. Ihre Beute – meist Mäuse, Vögel oder kleine Reptilien – liefert ihnen alle wichtigen Nährstoffe, die sie für ein gesundes Leben benötigen. Proteine sind essenziell für die Muskulatur, den Stoffwechsel und das Immunsystem der Katze. Besonders wichtig ist auch Taurin, eine Aminosäure, die ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt und für Herz, Augen und Nervenfunktionen Unverzichtbar ist.
Fette spielen ebenfalls eine zentrale Rolle in der Katzenernährung. Sie liefern nicht nur Energie für den ganzen Tag, sondern unterstützen auch die Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Zudem tragen sie zur Schmackhaftigkeit des Futters bei, was besonders für wählerische Katzen von Bedeutung ist.
Was fressen Katzen? Bei der Fütterung gibt es verschiedene Futtersorten:
- Nassfutter: Artgerecht, da es viel Feuchtigkeit enthält – wichtig für die Nieren- und Harnwegsgesundheit.
- Trockenfutter: Praktisch und lange haltbar, sollte aber immer mit ausreichend Wasser angeboten werden.
Die optimale Ernährung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter, der Rasse und der Gesundheit der Katze. Kätzchen brauchen mehr Energie für das Wachstum, während ältere Katzen oft eine proteinreiche, aber leicht verdauliche Kost benötigen. Eine ausgewogene Ernährung, die dem individuellen Bedarf angepasst ist, sorgt für ein langes, gesundes Katzenleben!
Welche Nährstoffe müssen in der Nahrung von Katzen enthalten sein?
Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für die Gesundheit und Langlebigkeit deiner Katze. Während Proteine und Fette die Grundlage ihrer Ernährung bilden, sind auch Vitamine, Mineralstoffe und eine begrenzte Menge an Kohlenhydraten wichtig, um ihren individuellen Nährstoffbedarf zu decken.
Kohlenhydrate sind zwar nicht grundsätzlich schlecht, sollten aber nur in maßvollen Mengen gefüttert werden. Eine übermäßige Zufuhr kann zu Übergewicht und gesundheitlichen Problemen führen. Daher sollte hochwertiges Katzenfutter tierische Zutaten gegenüber pflanzlichen Inhaltsstoffen bevorzugen.
Darüber hinaus sind Vitamine und Mineralstoffe unerlässlich. Sie spielen eine entscheidende Rolle für den Stoffwechsel, stärken das Immunsystem und sorgen für gesunde Haut und glänzendes Fell. Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Zink, Natrium und Phosphor sind zudem wichtig für die Knochen- und Zahngesundheit, sowie für den gesamten Stoffwechsel.
Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für Katzen
Katzen benötigen eine ausgewogene Ernährung, die essenzielle Nährstoffe enthält, die ausschließlich in tierischen Produkten vorkommen. Beim Kauf von Fertigfutter solltest du auf die Kennzeichnung „Alleinfuttermittel für Katzen“ achten, da diese eine ausgewogene Zusammensetzung garantiert. Eine unausgewogene Ernährung kann zu Nährstoffmängeln, Gewichtsproblemen oder anderen gesundheitlichen Beschwerden führen. Falls du unsicher bist, lasse dich am besten von einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass deine Katze eine gesunde und bedarfsgerechte Ernährung erhält.
Was fressen Katzen gerne?
Katzenfutter lässt sich grundsätzlich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Nassfutter und Trockenfutter, wobei auch Leckerlis eine Rolle in der Ernährung spielen. Was Katzen am liebsten fressen, hängt von ihren individuellen Vorlieben ab. Nassfutter gehört zu den beliebtesten Futtersorten und gilt als besonders schmackhaft. Es enthält bis zu 80 % Feuchtigkeit und unterstützt die Flüssigkeitsaufnahme, da Katzen von Natur aus eher wenig trinken. Die meisten Nassfuttersorten sind in Dosen oder Frischebeuteln erhältlich, mit beliebten Geschmacksrichtungen wie Huhn, Pute, Rind und Lamm.
Trockenfutter, das nur bis zu 10 % Feuchtigkeit enthält, ist eine weitere Nahrungsquelle für Katzen und meist in Form von Kroketten erhältlich. Auch hier gehören Huhn, Pute, Rind und manchmal Lachs zu den bevorzugten Geschmacksrichtungen. Ein großer Vorteil gegenüber Nassfutter ist die längere Haltbarkeit. Trockenfutter kann den ganzen Tag über zur Verfügung stehen, was besonders für Katzen geeignet ist, die nicht an feste Fütterungszeiten gewöhnt sind. Zudem können die festen Kroketten helfen, Plaque und Zahnstein vorzubeugen, was zur Zahngesundheit beiträgt.
Was fressen Katzen gerne? Neben Nass- und Trockenfutter sind auch Leckerlis beliebt, die meist als Belohnung oder zur Abwechslung gefüttert werden. Sie bestehen aus verschiedenen Zutaten wie Fisch, Fleisch oder Getreide und sind in Geschmacksrichtungen wie Huhn, Lachs oder Rind erhältlich. Wichtig ist, dass Leckerlis nur als Ergänzung dienen und nicht die Hauptnahrungsquelle ersetzen, da sie in der Regel nicht alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Wenn deine Katze ihr Futter verweigert, können Leckerlis helfen, sie langsam wieder daran zu gewöhnen. Sollte die Nahrungsverweigerung jedoch länger anhalten, ist es ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren.
Welche Lebensmittel, die für Menschen bestimmt sind, sind gefährlich für Katzen?
Was können Katzen außer Katzenfutter essen? Katzen haben einen anderen Nährstoffbedarf als Menschen, und nicht alle Lebensmittel, die für uns sicher und gesund sind, sind auch für Katzen geeignet. Es gibt jedoch einige menschliche Lebensmittel, die Katzen in kleinen Mengen fressen dürfen. Hier ist unsere „Was Katzen fressen dürfen“-Liste:
Fleisch
Was fressen Katzen am liebsten? Ganz klar – Fleisch. Als Fleischfresser genießen sie besonders Huhn, Pute, Rind oder Kaninchen. Du kannst das Fleisch wählen, das deine Katze bevorzugt.
Wenn du rohes Fleisch verfütterst, achte darauf, dass es hochwertig und frisch ist, um eine mögliche Keimbelastung zu vermeiden. Alternativ kannst du es kochen, um Bakterien abzutöten. Rohes Schweinefleisch sollte niemals gefüttert werden, da es das Aujeszky-Virus übertragen kann, das für Katzen tödlich ist. Beim Kochen solltest du außerdem auf Gewürze und Salz verzichten, da diese den Magen der Katze reizen können.
Fisch
Einige Katzen lieben Fisch und dürfen ihn in Maßen fressen. Viele Halter mischen gelegentlich Thunfisch aus der Dose ins Futter. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Zu viel Thunfisch kann schädlich sein, da er Quecksilber enthalten kann, das bei übermäßigem Verzehr zu Vergiftungen führen kann. Zudem ist Thunfisch kein vollwertiges Katzenfutter und sollte daher nur gelegentlich gefüttert werden.
Bevor du Fisch verfütterst, solltest du die Gräten entfernen und ihn idealerweise kochen, um das Risiko von Parasiten oder Bakterien zu vermeiden.
Gemüse und Obst
Gedünstetes oder gekochtes Gemüse wie Karotten, grüne Bohnen, Spargel, Brokkoli oder Kürbis kann Katzen in kleinen Mengen angeboten werden. Auch bestimmte Obstsorten wie Bananen, Beeren oder Wassermelone eignen sich als gelegentlicher Snack.
Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Katze weiterhin ausreichend ausgewogenes Katzenfutter frisst, um ihren täglichen Nährstoffbedarf zu decken.
Katzen sind oft neugierig und probieren gerne neue Dinge aus. Kleine Mengen an Gemüse oder Obst können daher eine gute Möglichkeit sein, Abwechslung in den Speiseplan zu bringen.
Milchprodukte
Wie einige Menschen vertragen auch erwachsene Katzen keine Laktose, da ihnen das Enzym zur Verdauung von Milchzucker fehlt. Der Verzehr von Milchprodukten kann daher zu Durchfall und Magenproblemen führen. Es gibt jedoch laktosearme oder laktosefreie Alternativen, die Katzen in kleinen Mengen gut vertragen. Bestimmte Käsesorten wie Edamer, Gouda oder Parmesan enthalten wenig bis gar keine Laktose und können daher gelegentlich als Snack gefüttert werden. Zusätzlich gibt es spezielle Katzenmilch, die laktosereduziert ist und eine sichere Alternative darstellt.
Welche Lebensmittel, die für Menschen bestimmt sind, dürfen Katzen nicht fressen?
Was fressen Katzen? Grundsätzlich sollten Katzen ausschließlich spezielles Katzenfutter und Leckerlis bekommen. Menschliche Lebensmittel sind meist nicht auf den Nährstoffbedarf von Katzen abgestimmt und können gesundheitliche Risiken bergen. Zudem gibt es viele Lebensmittel, die für Menschen unbedenklich sind, aber für Katzen hochgiftig sein können. Hier sind einige Beispiele:
Fleisch
Viele Fleischsorten sind für Katzen geeignet, doch eine wichtige Ausnahme ist rohes Schweinefleisch. Es kann das Aujeszky-Virus übertragen, das zu tödlichen Entzündungen des Gehirns und Rückenmarks führt.
Außerdem sollten gewürzte oder verarbeitete Fleischprodukte wie Wurst und geräuchertes Fleisch vermieden werden, da sie zu viel Salz und Konservierungsstoffe enthalten, die den Magen der Katze reizen können.
Fisch
ist Vorsicht geboten. Um Gesundheitsrisiken wie eine Infektion mit Fischbandwürmern zu vermeiden, sollte der Fisch immer gekocht werden. Auch eingelegte oder stark gesalzene Fischprodukte wie Rollmöpse sind für Katzen ungeeignet, da sie einen hohen Salzgehalt aufweisen.
Gemüse und Obst
Einige Obst- und Gemüsesorten sind für Katzen gefährlich. Avocados enthalten Persin, das zu Atemnot, Wassereinlagerungen und Herzmuskelschäden führen kann. Tomaten, Auberginen und rohe Kartoffeln enthalten Solanin, das in größeren Mengen Herzrhythmusstörungen, Atemprobleme und Krämpfe auslösen kann. Auch Zwiebeln und Knoblauch sind hochgiftig, da ihre Schwefelverbindungen die roten Blutkörperchen der Katze zerstören können.
Milchprodukte
Ausgewachsene Katzen sind laktoseintolerant, da ihnen das Enzym zur Verdauung von Milchzucker fehlt. Der Verzehr von Milchprodukten kann daher zu Durchfall und Magenkrämpfen führen. Auch Schokolade ist für Katzen gefährlich, da sie Theobromin enthält, das zu schweren Vergiftungen führen kann.
Sonstiges
Was dürfen Katzen fressen? Katzen dürfen keinesfalls Koffein zu sich nehmen, da es ihr Nervensystem übermäßig anregt und zu Herzproblemen oder Krampfanfällen führen kann. Alkohol ist für Katzen sogar in kleinsten Mengen hochgiftig und kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen. Auch Schokolade ist giftig für Katzen, da sie Theobromin enthält. Schon kleine Mengen können Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe und sogar den Tod verursachen.
Halte diese Lebensmittel immer außerhalb der Reichweite deiner Katze und kontaktiere sofort einen Tierarzt, falls deine Katze versehentlich etwas Giftiges gefressen hat.
Wie viel Futter sollte man geben? Portionsgrößen verstehen
Lass uns über die Futtermenge für deine Katze sprechen – wie viel Futter ist wirklich nötig, um sie gesund und glücklich zu halten? Die richtige Portionsgröße hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Alter, Gewicht, Aktivitätslevel wie Spiel-Übung und Futterart. Eine junge, aktive Katze braucht mehr Futter als eine ältere, weniger bewegliche. Auch die Fütterungsmenge variiert je nach Nass- oder Trockenfutter.
Was fressen Katzen: allgemeine Richtwerte:
- Nassfutter: Eine Katze benötigt täglich etwa 160–400 g, auf zwei oder mehr Mahlzeiten verteilt. Auch bei der Verfütterung von Feuchtfutter sollte immer frisches Trinkwasser zur freien Aufnahme zur Verfügung stehen.
- Trockenfutter: Da es energiereicher ist, fällt die Menge kleiner aus – etwa 50–100 g pro Tag, abhängig von Marke und Nährstoffgehalt. Wichtig bei Trockenfutter: Deine Katze braucht immer frisches Wasser, da Trockenfutter kaum Feuchtigkeit enthält und viele Katzen zu wenig trinken.
Jede Katze ist jedoch individuell. Wenn du unsicher bist, wie viel Futter deine Katze braucht, solltest du dich von einem Tierarzt beraten lassen. Eine ausgewogene Portionskontrolle in Kombination mit ausreichender Bewegung hilft dabei, Übergewicht und damit verbundene Gesundheitsprobleme zu vermeiden.